Thomas Hadorn Fotografie, Affoltern am Albis
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Containerschiffreise

Ein paar Tipps zum Schluss

8. Juni 2018 / Thomas / Schiffsreise
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Meine Reise geht zu Ende und ich muss sagen, es war eine eindrückliche Erfahrung. Spannend, schön und lehrreich haben mir die letzten drei Wochen eine andere Welt gezeigt, in der Vieles anders ist als in unserem hektischen Leben. Wer in eine völlig andere Welt eintauchen und auch ein bisschen Abenteuer erleben will, dem kann ich eine Reise mit einem Containerschiff nur empfehlen. Folgendes gilt es aber zu beachten:

Ausser den Essensterminen habt ihr nichts auf der Tagesordnung. Ihr müsst euch mit euch selber beschäftigen. Nehmt also genügend Lesestoff mit und einen Laptop mit genügend Filmen, damit ihr die Abende füllen könnt. Die Mannschaft will abends auch gerne mal für sich sein. Wenn ihr so wie ich fotografiert, seid ihr bestens bedient.

Wählt keine Route aus, die lange Strecken (länger als 3-4 Tage) ohne Hafenaufenthalt hat. Die Tage auf See können ganz schön langweilig werden.

Wählt nicht primär ein grosses Schiff aus, den die ganz grossen Pötte können auch nicht mehr alle Häfen anlaufen. Zum Anfangen wäre eine Reise mit einem kleineren Feederschiff zu empfehlen. Das läuft mehr und auch kleinere Häfen an und es passiert immer etwas.

Es gibt Reedereien, die auch weibliche Passagiere mitnehmen. Erkundigt Euch am besten bei einer spezialisierten Reiseagentur.

Wer noch mehr wissen will, darf mich gerne anrufen oder mir eine Mail schicken. Ich stehe gerne zur Verfügung.

Die Besatzung

6. Juni 2018 / Thomas / Schiffsreise
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Auf der «Centaurus» herrscht ein gutes Klima unter der Besatzung und sie gehen relativ locker miteinander um. Die Mannschaft besteht grösstenteils aus Rumänen, ein paar Kroaten und zwei Montenegrinern. Nun ist es zu meinem Erstaunen nicht so, dass sich die Offiziere vom Rest der Mannschaft absondern. Auf anderen Schiffen ist es angeblich meistens so, dass die Offiziere in der Offiziersmesse und die Mannschaft in der Mannschaftsmesse essen. Auf der «Centaurus» wird das anders gehandhabt. Die Kroaten (Captain, Chief Officer, Chief Engineer und vier weitere Crew-Mitglieder) essen in der Offiziersmesse und die Rumänen gemeinsam in der Mannschaftsmesse. Das hat aber keine ethnischen Gründe. Vielmehr ist so die Kommunikation für alle einfacher. Grundsätzlich ist die Bordsprache zwar Englisch und das können auch alle mehr oder weniger. Es fällt aber doch allen leichter, in ihrer Muttersprache zu kommunizieren.

Ich habe es mit allen Crewmitgliedern, angefangen beim Captain bis hin zu den «einfachen» Seeleuten sehr gut und sie informieren mich oft, wann wieder etwas Interessantes gemacht wird. Dabei freuen sie sich, wenn ich sie bei der Arbeit fotografiere. Da ist endlich jemand, der etwas Abwechslung und Spass in ihren Alltag bringt 😊.




Jetzt noch ein Wort zu einem früheren Beitrag.
Leute, ich muss der Maschinen-Mannschaft Abbitte leisten. Die Jungs sind doch viel zugänglicher als ich gedacht hatte. Nachdem ich mehrere Male «unten» im Maschinensaal war, weiss ich jetzt, dass die Jungs definitiv den härtesten Job an Bord haben. Bei teilweise über 50 Grad und sehr hoher Luftfeuchtigkeit arbeiten sie ohne Tageslicht unter schwersten Bedingungen. Sie fühlen sich vermutlich einfach ein bisschen unverstanden. Geht man aber auf sie zu, sind sie ganz zugänglich und ich muss sagen, es wirklich eine Sch…hitze da unten 😉

Der Suezkanal

2. Juni 2018 / Thomas / Schiffsreise
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Die Durchfahrt durch den Suezkanal war wirklich etwas Besonderes. Auf 163 km sahen wir links jeweils Wüste und rechts grünes, bebautes Land, Städte, eine Autobahn, etc. Das hängt mit der Wasserversorgung zusammen, die vom Nil her möglich ist, offensichtlich aber nur bis zum Kanal.

Um fünf Uhr hatten wir mit den ersten Sonnenstrahlen die Mündung erreicht. Wir fuhren im Konvoi mit durchschnittlich 15 km/h durch den Kanal und unsere Durchfahrt dauerte gut neun Stunden.
Im Gegensatz zum Panamakanal oder auch zum Nord-/Ostseekanal hat der Suezkanal keine Schleusen. Dafür ist er relativ kurvig und sowohl der Lotse als auch der Steuermann waren höchstkonzentriert bei der Arbeit.

Nachdem wir Ismailia, eine Millionenstadt und die beiden Bitterseen passiert hatten, verlief der Kanal wieder nur noch geradeaus, «eingleisig» und unser Konvoi erreichte bei brütender Hitze das südliche Ende des Suezkanals.

Die Fahrt durch den Suezkanal als Höhepunkt meiner Reise zu bezeichnen, wäre übertrieben. Zu viele Eindrücke und Erlebnisse prägen die letzten Wochen. Es war aber sicher eines der Highlights und äusserst eindrücklich.



Reefer / Kühlcontainer

30. Mai 2018 / Thomas / Schiffsreise
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Viele Güter müssen gekühlt transportiert werden. Hierfür dienen die Reefers (Kühlcontainer). Diese Container verfügen über Kühlaggregate, die auf eine genaue Temperatur (+25°C bis -60°C) eingestellt werden können. Da die Kühlkette möglichst nicht unterbrochen werden darf, werden diese Container besonders sorgsam betreut. Das Verladen muss schnell gehen, damit sie an Bord möglichst bald wieder am Strom angeschlossen werden können. An Bord ist dafür extra ein Mann zuständig, der Reefer Man. Er heisst Adrain Danut und ist während des Verladeprozesses immer bereit und kontrolliert die Reefers beim Verladen und Anschliessen und steuert und überwacht sie anschliessend via Computer.

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Menschen zu fotografieren erfüllt uns mit grösster Zufriedenheit. Dabei sollen Sie genauso begeistert sein wie wir, das ist unser oberstes Ziel. Das Engagement für die Erfüllung Ihrer individuellen Wünsche macht uns einzigartig. Testen Sie uns.

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